~ rainerbehre.de ~
 
Geboren 1953 in Dalhausen im Weserbergland wuchs Rainer Behre in einem künstlerisch geprägten, ländlichen Umfeld auf. Sowohl sein Vater Karl Behre als auch sein Onkel Gustav Behre waren als Künstler über die Region hinaus bekannt. Doch erst während seines Studiums der Landespflege und Freiraumplanung in Osnabrück erfuhr er die Hinführung zum Freihandzeichnen und zum kreativen Gestalten. Neben den obligatorischen zeichnerischen Semesterarbeiten verband sich nun seine Liebe zu Gärten und zur Natur mit seinem künstlerischen Talent, das er autodidaktisch weiterentwickelte. Trotzdem: die Etikette „Künstler“ würde sich Rainer Behre nie verpassen. Er sieht sich selbst als Beobachter, als Maler, als Handwerker.

Während er seit seinen Studienjahren vor allem mit Tusche und Bleistift zeichnete, erweiterte er nach und nach sein Repertoire auf so unterschiedliche Techniken wie Aquarellmalerei, Feder- und Kohlezeichnungen, graphische Arbeiten und dem Malen mit Acryl- und Ölfarbe.

Seine Arbeiten sind nicht die Früchte angestrengter künstlerischer Inspiration, sondern Spiegel seiner Beobachtungsgabe, seines Blicks auf die heimische Tier- und Pflanzenwelt, die er nach ausgedehnten Spaziergängen einzufangen weiß. So bilden Jagd- und Wildmotive, aber auch Landschaften einen Schwerpunkt seines Schaffens.

Seine zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen haben den Landschaftsarchitekten in seiner westfälischen Heimat und seiner osthessischen Wahlheimat Fulda bekannt gemacht. So führte er graphische Auftragsarbeiten unter anderem für die VR Genossenschaftsbank in Fulda, den Polizeichor Fulda, die Stadt Beverungen und ihre Gemeinden aus. Zuletzt gestaltete er zwei Klassenräume der Grundschule Dalhausen sowie den Rathaussaal der Stadt Beverungen.